Das Team

Unser Team vereint vielfältige fachliche und persönliche Kompetenzen, sowohl wissenschaftlicher, pädagogischer als auch praktischer Art aus den Bereichen Migrationsforschung, Erziehungswissenschaften, Islamwissenschaften, Soziologie, Ethnologie, Interkulturelle Beziehungen, Religionspädagogik, Theologie, Politikwissenschaften, Soziale Arbeit, Kinder- und Jugendbildung sowie Politische Bildung.

Yasemin Soylu

Geschäftsführung
Yasemin Soylu studierte Ethnologie, Psychologie, Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen in Heidelberg, Osnabrück und Montréal. Ab 2014 war sie in der politischen Bildungsarbeit unter anderem für die Landeszentrale für politische Bildung tätig. Neben der politischen Bildungsarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen, arbeitete sie in den Bereichen offene Jugendarbeit, Empowerment sowie Flucht und Migration. Seit Gründung von Mosaik Deutschland e.V. war sie unter anderem in der Antidiskriminierungsarbeit, Extremismusprävention und Demokratieförderung tätig, bevor sie im Jahr 2020 die Geschäftsführung des Vereins übernahm.

Fatih Erol

Kaufmännischer Geschäftsführung
Fatih Erol studierte Wirtschaftsinformatik sowie Information Management und Consulting. Nach dem Studium war er bei Software- und Finanzunternehmen als externer und interner Berater tätig. Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagierte er sich im interkulturellen und interreligiösen Bereich. Er ist Gründungsmitglied des Vereins Teilseiend e.V.. Seit 2019 ist er als Kaufmännischer Geschäftsführer bei Mosaik Deutschland e.V. tätig.

Dženeta Isaković​

Prävention von Extremismus und Hassgewalt
Dženeta Isaković studierte Islamwissenschaft, Politikwissenschaft und Nah- und Mitteloststudien. In der politischen Bildung ist sie seit vielen Jahren vor allem in den Bereichen Radikalisierungsprävention und Antidiskriminierungsarbeit tätig. Bei Mosaik Deutschland e.V. verantwortet sie den Themenbereich Prävention von Extremismus und Hassgewalt. Ihr Tätigkeitsfeld umfasst unter anderem die Konzeption und Durchführung von Bildungsformaten und Veranstaltungen in der Jugend- und Erwachsenenbildung zu Themen wie Extremismus, Radikalisierung, Islam und muslimischem Leben. Außerdem verantwortet sie die Heidelberger Präventionsgespräche.

Halszka Sliwa-Ohnesorge​

Bildungsstelle Plurales Heidelberg
Halszka Sliwa-Ohnesorge studierte Übersetzungswissenschaft und Südasienstudien mit den Schwerpunkten Politik- und Religionswissenschaft. Während und nach dem Studium, arbeitete sie am Goethe-Institut Pune in Indien zum Thema „Nachhaltigkeit in der Textilherstellung“. Zudem war sie als Koordinatorin in der zivilen Konflikttransformation zwischen Indien und Pakistan tätig. In Heidelberg gründete sie 2017 den Verein EDUgration mit, der sich zunächst für die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten einsetzte und jetzt auch in der Extremismusprävention aktiv ist. Seit 2021 verantwortet sie die Bildungsstelle Plurales Heidelberg bei Mosaik Deutschland e.V.

Jana Aslan-Moor

Lasst die Bubble platzen! Miteinander kontrovers im Dialog
Jana Aslan-Moor studierte Soziale Arbeit. Bevor sie ab 2017 für das Violence Prevention Network als pädagogische Mitarbeiterin in der Extremismusprävention und Deradikalisierung tätig war, arbeitete sie in klassischen Bereichen der Sozialen Arbeit, etwa in der Stärkung von gewaltbetroffenen Frauen und deren Kindern sowie in der Jugendarbeit an Berufsschulen. Seit 2021 ist sie bei Mosaik Deutschland e.V. im Bereich Prävention tätig und verantwortet das Projekt „Lasst die Bubble platzen! – Miteinander kontrovers im Dialog.“

Sefa Yeter

Kompetenznetz Plurales Heidelberg
Sefa Yeter studierte Geschichte und Englisch auf Lehramt. Nach dem Staatsexamen absolvierte er den Masterstudiengang „Interkulturelle Bildung, Migration und Mehrsprachigkeit“.  Als intersektionaler Rassismuskritiker engagierte er sich in der Jugendverbandsarbeit, der Kinder- und Jugendbeteiligung, in schulpädagogischen Settings sowie im Bereich der Erwachsenenbildung. Als Empowerment-Trainer für BIPoC verfügt er über umfassende praktische Erfahrung in empowermentorientierter Community-Arbeit und war aktiv in regionalen Netzwerken und Gremien. Seit 2024 verantwortet Sefa Yeter die Koordinierungsstelle des Kompetenznetz Plurales Heidelberg.

Zehra Tuzkaya​

Bridges of Empowerment
Zehra Tuzkaya studiert Bildungswissenschaft, Ethnologie, Philosophie und Politikwissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg. Neben ihrem Studium ist sie in verschiedenen antirassistischen Räumen aktiv und engagiert sich als Vorstandsmitglied beim Migration Hub Heidelberg. Bevor sie bei Mosaik Deutschland e.V. anfing, arbeitete sie als Werksstudentin beim Centre for Feminist Foreign Policy im Bereich Antirassismus. Bei Mosaik Deutschland e. V. verantwortet sie das Projekt Bridges of Empowerment. 

Dr. Klemens Ketelhut

Konversionsbehandlungen: Kontexte. Praktiken. Biografien
Dr. Klemens Ketelhut ist staatlich anerkannter Heilerziehungspfleger und studierte Rehabilitationspädagogik, Soziologie und Volkswirtschaftslehre. Er arbeitete an den Universitäten Halle und Heidelberg  sowie an der Pädagogischen Hochschule  Heidelberg, dort zuletzt als Geschäftsführer des  Annelie-Wellensiek-Zentrums für Inklusive Bildung. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Konversionsbehandlungen, queere Bildung und der Pädagogisierung sozialer Bewegungen. Seit 2022 leitet er bei Mosaik Deutschland e.V. das Forschungsprojekt „Konversionsbehandlungen: Kontexte. Praktiken. Biografien“.

Julia Safiyya Mokni

Administration
Julia Saffiya Mokni schloss eine Ausbildung als Tischlerin in Berlin ab. Anschließend absolvierte sie ein zweijähriges Praktikum als Möbelrestauratorin in Heidelberg. Daraufhin absolvierte sie eine Ausbildung zur staatlich anerkannten internationalen Touristikassistentin an der ANGELL Akademie Freiburg. Sie ist Gründungsmitglied des Vereins Teilseiend e.V. und engagiert sich seit mehreren Jahren als Interkulturelle Elternmentorin. Seit 2017 ist sie für Mosaik Deutschland e.V. in der Verwaltung tätig.

Merle Plachta

Kommunikation
Merle Plachta studierte Kulturanthropologie, Germanistik und Kultur- und Medienmanagement. Während des Studiums arbeitete sie für Redaktionen und Verlagshäuser in Münster, Sydney und New York. Sie war unter anderem für das Goethe-Institut Neu-Delhi, die Deutsche Botschaft Manila und die Behörde für Kultur und Medien der Stadt Hamburg tätig. Nach dem Studium arbeitete sie zunächst als Koordinatorin der Kulturprogramme am Goethe-Zentrum in Hyderabad, bevor sie ab 2015 die Öffentlichkeitsarbeit für die Internationale Bauausstellung Heidelberg leitete. Bei Mosaik Deutschland e.V. verantwortet sie den Bereich Kommunikation.

Rashmi Sharma

Antidiskriminierung
Rashmi Sharma leitet den Bereich Antidiskriminierung bei Mosaik Deutschland e. V. Zuvor war sie bei DaMOst e. V., dem Dachverband der Migrant*innenorganisationen in Ostdeutschland, tätig. Neben einem naturwissenschaftlichen Studium im Bereich Erneuerbare Energien und Umwelttechnik absolvierte sie eine Seminarleiter*innenausbildung und diverse Weiterbildungen in der Politischen Bildung. In Halle und Berlin war sie in mehrere Antirassismus- und Bildungsprojekte aktiv. 

Levin Husen

Antidiskriminierung
Levin Husen studierte Politikwissenschaften und Psychologie. Neben Studium und Beruf engagierte er sich zivilgesellschaftlich in Projekten im Bereich Antirassismus und Demokratieförderung. Zunächst arbeitete er als Werksstudent bei der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus zu kolonialen Kontinuitäten und kolonialem Erbe von Städten, bevor er ab 2021 seine Tätigkeit bei Mosaik Deutschland e.V. aufnahm. Hier ist er vor allem für die Netzwerkarbeit auf Landes- und Bundesebene im Bereich Antidiskriminierung tätig.

Katya Lwanga

Antidiskriminierung
Katya Lwanga studiert Jura. Sie ist Mitbegründerin und Vorsitzende des Vereins The Circle Collective, in der sie artistische und antirassistische Events und Aktionen plant. 2021 wirkte sie als Co-Autorin am Buch „Schwarz wird großgeschrieben“ mit. Seit 2023 ist sie bei Mosaik Deutschland e.V. in der Antidiskriminierungsarbeit tätig.

Vanessa Phạm

Antidiskriminierung
Vanessa Phạm (Pronomen they/them) studierte Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Heidelberg und vertiefte sich früh in Antidiskriminierungs- und Antirassismusarbeit. Vanessa absolvierte eine Fortbildung zur Antirassismus-Trainer*in und konzipierte Workshops. Beruflich war Vanessa als Hilfswissenschaftler*in am Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma tätig. Vanessa engagierte sich ehrenamtlich unter anderem beim Migration Hub Heidelberg e.V., im Antirassismus Netzwerk Rhein-Neckar und kuratiert das jährlich stattfindende Festival SOY MUCH JOY. Seit 2024 ist Vanessa im Bereich Antidiskriminierung für Mosaik Deutschland e.V. tätig.